Magische Fabeltiere scheinen durch dunkle Mächte bedroht. (ab 8) (JE) In "Schlafende Drachen weckt man nicht", dem zweiten Band aus Miriam Manns Kinderbuchreihe "Mila und die geheime Schule", wird die Geschichte aus dem ersten Teil nahtlos fortgesetzt. Dieses Mal hat die quirlige Ich-Erzählerin Mila endlich die Möglichkeit, als reguläre Schülerin im Internat Burg Wiesenfels zu wohnen, wo sie sich ein Zimmer mit ihrer Freundin Laila teilt. Zudem ist Freddie, ein weiterer Mitschüler, der die meiste Zeit in seiner Tiergestalt als Gleithörnchen anzutreffen ist, stets an Milas Seite. Denn Burg Wiesenfels ist keine "normale" Schule, sondern eine geheime Institution, die dem Schutz und Wohl von Fabeltieren aller Art und Größe dient. Mit Mila kommt in diesem Schuljahr noch ein weiterer neuer Schüler zur altbekannten Gruppe hinzu: Adrik, ein eher schüchterner, meist unfreundlich wirkender Junge, der von seiner Fledermaus begleitet wird. Und damit scheint das Unheil seinen Lauf zu nehmen, da merkwürdige Dinge geschehen. Eine Truhe mit magischen Zauberelementen wird von der Direktorin Frau Abendschön und dem strengen Lehrer Ritter zwar in die Burg geschafft, aber deren Inhalt unter Verschluss gehalten. Und dann beginnen alle Fabeltiere in einen tiefen mysteriösen Schlaf zu fallen, der ihr Weiterleben zu bedrohen scheint. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für Mila und ihre Freunde, wenn sie das unheilvolle Geheimnis lüften und ihre geliebte Schule retten wollen. Der Autorin ist eine lesenswerte und sehr unterhaltsame Fortsetzung rund um das liebenswerte Mädchen Mila, ihre Freunde und die magischen Fabeltiere gelungen. Einmal mehr verzaubern auch die zahlreichen Illustrationen von Simona Ceccarelli junge Leser*innen ab 8 Jahren.

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Personen: Mann, Miriam Ceccarelli, Simona M.