Histaminintoleranz kann sich mit einer großen Bandbreite von Beschwerden wie Magenschmerzen, Hautirritationen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Atembeschwerden bemerkbar machen. Nach der Diagnose stellt sich der Betroffene zu Recht die Frage: Was kann ich noch essen? Denn Histamin kommt ganz natürlich in vielen alltäglichen Lebensmitteln vor, umso mehr, wenn sie lange gelagert werden. Die häufigsten Beschwerdeauslöser sind dann auch: Tomatenmark und Ketchup, Spinat, Sauerkraut, Erdbeeren, Bananen, Zitrusfrüchte, Kiwi, Nüsse, Schokolade, haltbar gemachte Dauerwürste wie Salami, konserviertes Fleisch und konservierter Fisch, reifer und gelagerter Käse. Pauschale Empfehlungen, wie auf Milchprodukte oder Weizen zu verzichten, sind da nicht wirksam. Hier gilt es für geliebte Rezepte und Gewohnheiten Alternativen zu finden. Fundierte Erklärungen und verlässliche Rezepte können nur von Expertenseite kommen. So wird der Betroffene entlastet und schnell beschwerdefrei.
Personen: Kamp, Anne
Leseror. Aufstellung: Freizeit → Küche & Co.
Kamp, Anne:
Gesund essen bei Histaminintoleranz : 100 histaminarme Genussrezepte / Autorin: Anne Kamp. Fotogr.: Jörn Rynio. - 6. Aufl. - München : Gräfe und Unzer, 2014. - 127 S. : zahlr. Ill. ; 24 cm
ISBN 978-3-8338-1897-4 kart. : 14.99 (DE), EUR 15.50
Verarbeitung und Zubereitung von Nahrungs- und Genußmitteln z.B. Kochen, Backen, Braten, Konservieren - Signatur: Freizeit; Küche & Co. - Buch