Hübl, Philipp
Die aufgeregte Gesellschaft Wie Emotionen unsere Moral prägen und die Polarisierung verstärken
Buch

Konservative Landbewohner mögen Hunde, moderne Städter lieber Katzen. Wutbürger sind eigentlich Ekelbürger. Angst macht nicht fremdenfeindlich. Politische Korrektheit ist ein Erkennungszeichen für Gruppenzugehörigkeit. Menschen leben dort streng religiös, wo es viele Parasiten gibt. Erkenntnisse wie diese präsentiert Philipp Hübl aus weltweiten wissenschaftlichen Untersuchungen. Seine Erklärung lautet: Emotionen prägen unsere moralische Identität und damit unsere politischen Präferenzen. Zwischen Traditionalisten und Kosmopoliten verstärkt sich die Polarisierung, wir leben in einer immer aufgeregteren Gesellschaft. Dabei geht es um die Frage, welche Werte ein gutes Leben ausmachen. Die Bruchlinien verlaufen zwischen Alt und Jung, Land und Stadt, Auto und Fahrrad, Tatort und Netflix, Vergangenheit und Zukunft. Wir sind der Aufregung aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern in der Lage, selbst zu entscheiden, nach welchen Werten wir leben wollen.


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Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung

Personen: Hübl, Philipp

Schlagwörter: Gesellschaft Politik Psychologie Identität Moral Gefühl Polarisierung Traditionalismus Weltbürgertum

Gcm Hübl

Hübl, Philipp:
¬Die¬ aufgeregte Gesellschaft : Wie Emotionen unsere Moral prägen und die Polarisierung verstärken / Philipp Hübl. - Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung. - Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2020. - 429 Seiten. - (Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung; Band 10476)
ISBN 978-3-7425-0476-0 Broschur : EUR 7,00

Zugangsnummer: 2020/0416 - Barcode: 2-9187339-0-00026374-0
Soziologie der Gesellschaft, sozialer Wandel (Allgemeines) - Buch