Einst verlief entlang der Donau die Grenze des Römischen Reiches, später, zur Zeit der Österreich-Ungarns, war der Strom Lebensader der Monarchie, bis der Eiserne Vorhang die enge kulturelle und wirtschaftliche Beziehung der Länder bis 1989 beendete. Die wechselvolle Geschichte der Länder am Donau-Radweg zwischen Wien und Budapest ist nicht nur in Städten, wie Bratislava, Györ oder Esztergom, zu sehen, sondern zeigt sich auch direkt an der Route selbst, etwa beim Heidentor bei Petronell-Carnuntum. Ebenso abwechslungsreich ist Landschaft entlang des Weges: Die Donau durchfließt naturbelassene Auen in Österreich und Ungarn und wird im slowakischen Kraftwerk Gabíkovo zur Stromerzeugung genutzt, bevor sich der Fluss seinen Weg zwischen den Börszöny- und dem Pilis-Gebirge hindurchbahnt und, zu einem rechtwinkeligen Knick gezwungen, nach Süden auf die ungarische Hauptstadt Budapest zufließt.
Serie / Reihe: Donau-Radweg 3
Ce Donau
Slowakische und Ungarische Donau : Von Wien nach Budapest. - 14 überarbeitete Auflage. - Rodingersdorf : Esterbauer, 2018. - 140 S : Ill. ; Karten ; 12 cm. - (Donau-Radweg ; 3)
ISBN 978-3-85000-625-5 gebunden : 14.90
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