England zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, kurz vor dem Beginn des ersten Weltkriegs: In Howarts End, nicht weit von London entfernt, liegt das Landhaus der Familie Wilcox. Hier kommt es zu einer Affäre zwischen Paul, dem jüngsten Sohn der Familie, und Helen Schlegel, die nur kurz zu Besuch ist. Doch die gegenseitige Anziehung währt nicht lange, denn schon bald merken die beiden, dass sie eigentlich nicht zusammen passen. Während Paul in der Tradition seiner nüchternen, tatkräftigen Familie steht, ist Helen die feinfühlige, kulivierte Tochter eines deutschen Idealisten und einer Engländerin. doch auch wenn ihre Liaison nur von kurzer Dauer ist, so kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Nach dem Tod seiner Frau freundet sich Pauls Vater, Mr. Wilcox, mit Helens Schwester Margaret an. Gegen den Willen der beiden Familien heiraten sie schließlich. Schon bald kommt es jedoch zum Eklat, als Margaret die nach einem Aufenthalt in Deutschland schwanger zurückkehrende Helen ins Landhaus der Familie Wilcox aufnehmen will. Das Haus in Howards End wird zu einem Mikrokosmos der Intrigen, verletzten Gefühle, des Misstrauens - und schließlich der Versöhnung.
Serie / Reihe: Süddeutsche Zeitung : Bibliothek 8
Personen: Forster, Edward M.
Zba Forst
Forster, Edward M.:
Wiedersehen in Howards End / Edward M. Forster. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2004. - 399 S. ; 21 cm. - (Süddeutsche Zeitung : Bibliothek ; 8). - Aus dem Engl. übers. von Egon Pöllinger
ISBN 978-3-937793-51-1 fest geb.
Romane, Erzählungen - Buch