Rez.: Reihenüblich dreigeteilt (vgl. auch "Steine und Fossilien" in dieser Nr.) präsentiert sich auch dieser Band: gemeint sind Weltwunder, und zwar die klassischen der Antike (Mausoleum, Koloss von Rhodos ...), Wunder der übrigen Welt (Chinesische Mauer, Angkor Vat ...) sowie der modernen Welt (Wolkenkratzer, Panamakanal ...). Da nur die antiken Weltwunder als solche definiert sind, ist die übrige Auswahl natürlich subjektiv, dennoch zeigen die Beispiele beeindruckende Bauleistungen. Vor allem die Moderne kann durch die Verwendung neuer Baumaterialien Erstaunliches leisten (Guggenheimmuseum Bilbao, Oper von Sydney), doch gerade an der Moderne wird deutlich, dass "Wunder" heutzutage ein kurzlebiger Begriff ist ("Wettstreit" der höchsten Wolkenkratzer). Ein Abstecher zu den Archiven über Bibliotheken bis zum Cyberspace sowie die Frage "Warum gibt es Welterbestätten?" beschließen den Band. Auch hier wieder mit Glossar, Berufen zu den Themengebieten, Buch- und Linktipps (vgl. auch "Die Sieben Weltwunder", Was-ist-was, zuletzt BA 3/00). Empfohlen. (Astrid Hörth)
Altersempfehlung: ab 11 Jahren.
Personen: Steele, Philip Gliemann, Claudia
Wunder der Welt / Philip Steele. [Übers. aus dem Engl.: Claudia Gliemann]. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2007. - 63 S. : überw. Ill., Kt. ; 29 cm. - Literatur- und URL-Angaben
ISBN 978-3-401-06140-5 fest geb. : 7,95
Kindersachbücher: Geschichte - Signatur: KGe Wunde - Buch