Als selbstherrlicher, machtbesessener Monarch ist er in die Geschichte eingegangen: Heinrich VIII., einer der faszinierendsten Herrscher des Abendlandes. Margaret George läßt Heinrich selbst zu Wort kommen, von seinen Erlebnissen und Empfindungen erzählen, von den Motiven seines Handelns berichten. Ein Mann ist zu entdecken und ein Zeitalter zu besichtigen in dieser monumentalen Romanbiographie, einer brillanten Mischung aus historischen Fakten, Imagination und Intuition.Er hatte sechs Frauen und ließ zwei von ihnen köpfen er brach mit der römischen Kirche, die ihm die Scheidung verweigerte, und gründete die anglikanische Nationalkirche er ließ seinen Freund Thomas More hinrichten und wünschte sich verzweifelt einen Thronfolger: Heinrich VIII., Englands bedeutendster und faszinierendster König. Als selbstherrlicher, machtbesessener Monarch ist er in die Geschichte eingegangen, der Mensch ist fast verschwunden hinter den Schichten historischer Festschreibungen und blutrünstiger Legenden aus fünf Jahrhunderten. Margaret George läßt Heinrich selbst zu Wort kommen. Angeregt von seinem Hofnarren Will Somers schreibt Heinrich seine Erinnerungen auf, die Somers kritisch und respektlos kommentiert. Margaret George zeigt einen Mann voller Widersprüche, einen Monarchen mit großer charismatischer Ausstrahlung, und sie läßt das vielfarbige Stück Weltgeschichte lebendig werden, in dessen Mittelpunkt Heinrich VIII. stand. Ein monumentales biographisches Epos, geschrieben mit großer historischer Kenntnis und dichterischer Imagination.Umschlaggestaltung :KMS-Graphic, Münchenunter Verwendung der beiden GemäldeHeinrich vm von Hans Holbein d.J., 1540 undDas Feld des Goldenen Fließes (Maler unbekannt),aus der Royal Collection, LondonDie AutorinMargaret George, geboren in Nashville, Tennessee, lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Madison, Wisconsin. Die Journalistin (Schwerpunkte Politik und Medizin) hat 15 Jahre lang für ihre Biographie Heinrichs VIII. recherchiert und rund 300 Bücher und Dokumente in den USA, England und Frankreich durchgearbeitet.Ich habe mich mit Heinrich VIII. beschäftigt, weil ich wissen wollte, was hinter der Karikatur steckte. Ich bin nicht angetreten, um ihn zu verherrlichen oder zu verteufeln, und ich orientierte mich nicht an einer bestimmten Forschungsrichtung. Meine Perspektive ist das Resultat meiner Forschungsarbeit. In den vielen Jahren der Lektüre und Recherche, in denen ich sozusagen mit Heinrich VIII. lebte, entstand allmählich ein komplexes Bild des Mannes und seiner Zeit, das mir auch gefühlsmäßig richtig schien - wie ein Foto, das sich langsam entwickelt, auf dem zuerst nur Schatten, dann Konturen, Farben, Dimensionen aus der Schwärze hervortreten.Margaret George

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Personen: George, Margaret