Völklein, Ulrich
"Mitleid war von niemand zu erwarten" Das Schicksal der deutschen Vertriebenen
Belletristik Erw.

Der früher bei "Zeit" und "Stern" tätige Publizist, der zuletzt mit einer Biografie der Weizsäcker-Familie hervorgetreten ist (BA 12/04), legt hier eine Dokumentation von Erlebnisberichten von Vertriebenen vor. Nach einer kurzen historischen Einführung über die Vertreibung aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße und aus dem Sudetenland sowie über die Eingliederung in die neue Heimat besteht der Hauptteil des Buches aus schriftlichen Berichten, die der Herausgeber größtenteils aus Archiven, aber auch auf der Grundlage eigener Gespräche zusammengetragen hat und hier unkommentiert, ergänzt nur durch einen kleinen Bildteil, wiedergibt. Die Texte, über deren Autoren wir vom Herausgeber nur Herkunft und Beruf erfahren, sprechen ganz für sich. Es sind ohne Veröffentlichungsabsicht oftmals für Behörden verfasste, gänzlich unliterarische biografische Aufzeichnungen, die aus subjektiver Sicht schildern, was Menschen unterschiedlichster Herkunft während des Krieges, auf der Flucht und in der neuen Heimat durchgemacht haben.


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Personen: Völklein, Ulrich

Schlagwörter: Vertreibung

Völklein, Ulrich:
"Mitleid war von niemand zu erwarten" : Das Schicksal der deutschen Vertriebenen / Ulrich Völklein. - München : Droemer, 2005. - 367 S. : Ill ; 22 cm
ISBN 978-3-426-27340-1 gb. : Eur 19.90

Zugangsnummer: 0039104001 - Barcode: 10400296
R 11 - Signatur: R 11 Völ - Belletristik Erw.