"Ich war ein so empfindliches Kind. Das behauptete meine Mutter immer, und das mußte für alles herhalten" Der Vater möchte aus Jim einen Mann machen, die Mutter verzärtelt ihn. Der Junge ist ein Einzelgänger. Seine Klassenkameraden mögen ihn nicht, er ist in ihren Augen ein Streber. Als er in das Alter kommt, in dem er sich für Mädchen interessieren sollte, lernt er Ulf kennen. Und Ulf interessiert ihn mehr, als er selbst verstehen kann. Mit fünfzehn Jahren begreift er, was mit ihm los ist: Mädchen lassen ihn kalt. Er beginnt, sich mit seiner "Veranlagung" auseinanderzusetzen, aber erst als er vier jahre später bei der Abiturfeier Mats kennenlernt, beginnt die offensive Auseinandersetzung. Durch Mats erkennt er, dass die Liebe zwischen Männern nichtss Verwerfliches ist, und Jim wagt den Aufstand gegen die Eltern. "Jim im Spiegel" ist eine Geschichte eines ganz normalen Jungen, offen und sachlich erzählt. Das Außenseiterproblem word zum Alltag und verliert seine Exotik.
Personen: Edelfeldt, Inger Kicherer, Birgitta
Bj Ede
Edelfeldt, Inger:
Jim im Spiegel / Inger Edelfeldt. - 2. Aufl. - Stuttgart : Spectrum Verl., 1985. - 206 S.
Einheitssacht.: Duktig Pojke
ISBN 978-3-7976-1410-0
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