Mit seinem "Projekt Weltethos" erregte Hans Küng 1990 große Aufmerksamkeit. Er stellte damals Überlegungen an, ob nicht ein für alle Menschen dieser Welt geltender Konsens über gemeinsame Werte und Haltungen gefunden werden könne, um so das friedliche Miteinander der Völker wahrscheinlicher zu machen. Küng dachte dabei z. B. an die Verpflichtung auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit, auf eine Kultur der Solidarität, der Toleranz, des Lebens in Wahrhaftigkeit, auf eine Kultur der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. In diesem Band nun stellen international bekannte Persönlichkeiten ihre Überlegungen zum "Projekt Weltethos" dar; zu Wort melden sich u. a. Aung San Sung Kyi, Rigoberta Menchu, Desmond Tutu, Teddy Kollek, Yehudi Menuhin, Richard von Weizsäcker, Kardinal Paulo Evaristo Arns und Mary Robinson.

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Küng, Hans

Schlagwörter: Credo Frieden Toleranz Solidarität Menschenrechte Gewaltlosigkeit Weltethos Helmut Schmidt Elie Wiesel Multikulturelle Gesellschaft Weltwirtschaft friedliches Zusammenleben Rigoberta Menchu multireligiöse Gesellschaft Desmond Tutu Martti Ahtisaari Lew Kopelew Yehudi Menuhin Mary Robinson Juan Somavia Cornelia Sommaruga Carl Friedrich f. Weizsäcker Richard V. Weizsäcker Andre Chouraqui Teddy Kollek Jonathan Magonet Rene-Samuel Sirat Sigmund Sternberg Muhammed El-Ghazali Hassan Hanafi Hassan von Jordanien Muhammad Talbi Mahmoud Zakzouk Paulo Evaristo Arns Bartholomäos I Joseph Bernardin George Carey Franz König Konrad Raiser Aung San Suu Kyi Shu-hsien Liu Hajime Nakamura Dileep Padgaonkar L.M. Sinvhvi Sulak Sivaraksa Grundkonsens gemeinsame Werte gemeinsame Haltungen gemeinsame Maßstäbe Partnerschaft Frau und Mann Weltkommunikation Weltökologie Weltpolitik internationale Verantwortung Leitinspiration