Der vorliegende Artikel geht in Interviewform der Frage nach, welche Implikationen die aktuelle Forschung zur Künstlichen Intelligenz für einen modernen Begriff des Menschen hat. Ein besonderes Interesse gilt dabei zwei Konzepten: zum einen dem menschlichen Leib, welcher kein Äquivalent in der Technik hat. Zum zweiten richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Lernen: Trotz aller vordergründigen Ähnlichkeit zeigt sich, dass das menschliche Lernen auf eine besondere, leibliche Verankerung in der Welt angewiesen ist, die seine Bedeutung begründet. Die Beschäftigung mit KI hilft dem Menschen, sich über seine Fähigkeiten und Grenzen bewusst zu werden.

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie

Schlagwörter: Anthropologie Interaktion Verantwortung Technik Judentum Autorität Lernen Gotteslehre Juden Antisemitismus Leiblichkeit Theologisieren Konfirmandenarbeit Imagination Körperlichkeit künstliche Intelligenz Transhumanismus Erinnerungslernen Multiperspektivität Web 2.0 KI Erklärfilme Gedenkstättenpädagogik Resonanz Maschinenlernen Menschenhandeln Metaversum Bildungsbeziehungen virtuelle Realitäten ambivalente Narrative fiktive Entscheidungssituationen digitale Didaktik RU und Politik kritisch-emanzipatorische Religionspädagogik Technikphilosophie Techniksemantik Spiegelimagination Handlungstheorie ethische Bildung Imersion Synagogenraumpädagogik SANE Relithek digitale Textadventures ISL interaktiv Lesen Interaktiv Schreiben Interaktiv Lernen Maschinen Learning doing school Formalisierung Imitation Distanzierung