Vor 30 Jahren wurde der Begriff "Förderdiagnostik" in die Diskussion um die sonderpädagogische Diagnostik eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt wird von Lehrstuhlinhabern und Vertretern der Schulbehörden die Umsetzung dieser angeblich besseren Diagnostikkonzeption propagiert. Da nachweisbare Auswirkungen jedoch bislang ausgeblieben sind, werden die theoretischen Annahmen und Ableitungen innerhalb der so genannten Förderdiagnostik auf den Prüfstand gestellt. Aus der Bilanz dieser Prüfung ergeben sich drängende Fragen an die sonderpädagogische Theoriebildung und Praxis.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2008/4 (2008)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Schlee, Jörg

Schlagwörter: Sonderpädagogik Förderdiagnostik