Dieser Artikel untersucht die hier so genannte selektive ökumenische Konnektivität von drei afro-pentekostalen Migrationskirchen, die sie in der lokalen Kirchenlandschaft in Deutschland und der Schweiz ausbilden. Trotz pentekostaler wie megakirchlicher Familienähnlichkeit handelt es sich keinesfalls um eine homogene Einheitsgröße, vielmehr um kirchliche Gebilde mit hoher empirischer Komplexität, deren ökumenische Perspektiven weithin unbekannt sind. Durch die vorliegende exemplarische Untersuchung tritt eine lokale, regionale und transnationale ökumenische Beziehungsvielfalt zu Tage, die auch Landeskirchen immer stärker betreffen wird.
This article examines what we call selective ecumenical connectivity of three afro-Pentecostal migrant churches, embedded in local church landscapes of Germany and Switzerland. In spite of Pentecostal and megachurch family-resemblances these churches are by no means a homogenous entity. They form ecclesial structures of high empirical complexity whose ecumenical perspectives are widely unknown. This exemplary study reveals a local, regional and transnational diversity of ecumenical relations, which will also concern non-Pentecostal or mainline churches more and more.
Enthalten in:
Pastoraltheologie; 2018/7 Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft
(2018)
Serie / Reihe: Pastoraltheologie
Personen: Heuser, Andreas Hoffmann, Claudia
Heuser, Andreas:
Afrikanische Migrationskirchen und ihre selektive ökumenische Konnektivität / Andreas Heuser und Claudia Hoffmann, 2018. - Seite 293-306 - (Pastoraltheologie) Migration und Gemeinde
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