Ein kleines Kind erfasst die Welt mit allen seinen Sinnen gleichzeitig. Es ist von Anfang an damit beschäftigt, herauszufinden, welche Bedeutung seine sinnliche Wahrnehmung für sein eigenes Leben hat. Damit es hochkomplexe Erfahrungen für sich überschaubar strukturieren kann, braucht es vor allem in der frühen Kindheit viele Möglichkeiten, sich zu bewegen, zu hören, zu sehen und zu riechen. Der Autor beschreibt, dass vielfältige Sinneserfahrungen unmittelbar auf die Ausbildung der Vorstellung und des Denkens Einfluss nehmen.
Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2002/9 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern
(2002)
Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
Personen: Schäfer, Gerd E.
Schäfer, Gerd E.:
"Aisthesis" ist keine Kunst : sinnlich-ästhetische Wahrnehmung ermöglicht problemlösendes Denken / Gerd E. Schäfer, 2002. - S.4-7 - (Theorie und Praxis der Sozialpädagogik) Ästhetisch bilden - mehr Sinn(e) in der Kita
Zeitschriftenartikel