Eine uralte Mitgift der Menschheit ist die "internationale Weltsicht": Sein und Dasein werden nicht als zufällig empfunden, sondern als eingeordnet in ein sinnhaftes Ganzes. Auch die theologische Prädestinationslehre lässt sich unter dieser Perspektive betrachten. Helmut Kremers schildert den langen Kampf um die Frage, wie es vor diesem Hintergrund um die menschliche Freiheit bestellt ist - und wie die Menschen mit der Entzauberung der Welt umgehen.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2002/12 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2002)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Kremers, Helmut
Kremers, Helmut:
Aller Entzauberung zum Trotz : die Prädestination und die Unausrottbarkeit des intentionalen Weltbildes / Helmut Kremers, 2002. - S.36-38 - (zeitzeichen) Prädestination
Zeitschriftenartikel