Verhaltensauffälligkeiten scheinen nicht nur in der Allmeinen Schule, sondern insbesondere auch in Schulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zuzunehmen. Eine Möglichkeit, Verhaltensauffälligkeiten präventiv und interventiv zu begegnen, ist das Konzept der Alltagsgeschichten, welches ursprünglich in den USA entwickelt wurde. Im Beitrag wird das Konzept vorgestellt, das für eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung adaptiert wurde. Neben einem Beispiel werden erste Erfahrungen der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler geschildert, die darauf hinweisen, dass eine umfängliche Evaluation des Konzepts sinnvoll ist.
Behavioral disorders are increasing in schools for children with mental retardation. The Everyday-Story-concept is a possibility to encounter this trend. The concept was developed in the USA. This article presents a translation and an adaption of this concept for children with mental retardation. It shows an example of a story and first experiences with the adapted concept. This indicates a further evaluation of the adapted concept.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2012/6
(2012)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Melzer, Conny Dickmann, Maria Lammers, Klaus
Melzer, Conny:
Alltagsgeschichten - ein Konzept zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern mit geistiger Behinderung / Conny Melzer ; Maria Dickmann ; Klaus Lammers, 2012. - S.241-249 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
Zeitschriftenartikel