Pathe, Regina
Anregungen für strukturierte Schülerbeobachtungen im Musikunterricht zur Förderdiagnostik und Unterrichtsplanung
Zeitschriftenartikel

Musikunterricht an Förderschulen stellt die Unterrichtenden vor die große Aufgabe, gleichermaßen eine Vernetzung von fachlichen und förderschwerpunktbezogenen Zielen zu verwirklichen. Zur Bewältigung dieser Anforderungen sind fortlaufende und strukturierte Schülerbeobachtungen notwendig. Beobachtung im Unterricht ist eine anerkannte Methode der qualitativen Sozialforschung und zugleich das wichtigste förderdiagnostische Instrument. Sie ist eine wesentliche Grundlage zur fachlichen und ressourcenorientierten Förder- und Unterrichtsplanung und der konkreten Durchführung von Unterricht und Fördermaßnahmen. Der vorliegende Artikel befasst sich mit der Verbindung von fachlichen Zielen und Zielschwerpunkten im Förderbereich und zeigt auf, wo diese Verbindung im Musikunterricht an Förderschulen strukturiert beobachtet und wie sie realisiert werden kann. Dabei werden die Förderschwerpunkte "Motorik", "Sensorik", "Sprache und Kommunikation", "Emotionalität" und "Soziabilität" einzeln betrachtet und hinsichtlich ihres Vorkommens in den Handlungsfeldern des Musikunterrichts ("Instrumentalspiel", "Singen", "Musik und Bewegung", "Musik und Malen" und "Musikhören") untersucht.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2010/4 (2010)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Pathe, Regina

Schlagwörter: Beobachtung Unterrichtsplanung Förderdiagnostik Musikerziehung

Pathe, Regina:
Anregungen für strukturierte Schülerbeobachtungen im Musikunterricht zur Förderdiagnostik und Unterrichtsplanung / Regina Pathe, 2010. - S.151-156 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0269725
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