Wassili Brassat, Eugenie Frank, Benno Hafeneger, Türkan Kanbicak und Hülya Tuncor stellen das extremismuspräventive, politisch-kulturelle Bildungsprogramm "AntiAnti-Museum Goes School" des Jüdischen Museums in Frankfurt/M. sowie erste Evaluationsergebnisse dieses Programms vor. Es verfolgt einen persönlichkeitsstärkenden Ansatz, der konzeptionell besonders auch den sozialen Nahraum der Jugendlichen erreicht. Ziel ist es, Jugendliche in der ihnen vertrauten Umgebung für Diskriminierung, Migration und Diversität zu sensibilisieren. Das Programm arbeitet mit einer breiten pädagogischen Methodenvielfalt, die neben der Kognition vor allem die emotionalen Positionen und Haltungen der Jugendlichen anspricht und sie damit auch in ihrem politischen Bewusstsein voranbringt. Die Persönlichkeit der Jugendlichen wird durch Selbstreflexion, Empowerment, Aufklärung und kulturelle Teilhabe gefördert.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2019/11 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2019)

---

Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Brassat, Wassili Frank, Eugenie Hafeneger, Benno Kanbiçak,Türkân Tuncor, Hülya

Schlagwörter: Jugendlicher Politische Bildung Konzept Prävention Extremismus Kulturelle Bildung Jüdisches Museum Frankfurt am Main