Ausgehend von den empirischen Studien zur Konfirmandenarbeit stellt der Artikel Daten zur Vernetzung der Konfirmandenarbeit mit gemeindepädagogischen Angeboten vor bzw. nach der Konfi-Zeit vor. Die Konfi-Zeit stellt für die meisten Jugendlichen nicht den einzigen, aber in der Regel den intensivsten Kontakt zur Kirche dar. Die Erfahrungen aus dieser Zeit können sowohl in negativer Hinsicht (beispielsweise im Blick auf den Sonntagsgottesdienst) also auch in positiver Hinsicht (insbesondere im Blick auf ein späteres ehrenamtliches Engagement) prägende Spuren hinterlassen. Verschiedene konzeptionelle Modelle, zum Beispiel die zweiphasige Konfirmandenarbeit "Konfi 3" und Konfi 7/8, werden vorgestellt.
Based on data from empirical studies conducted in Germany and Europe, this article discusses connections of confirmation work with other offers of congregational education. Confirmation time is not the only, but by far the most intensive time where young people get in touch with the church. Concerning church services confirmands are often dissapointed by their experiences. A much more positive experience concerns volunteerism during and after confirmation time. The article presents different models of confirmation work, for example "Konfi 3" with a first phase of confirmation work for children of about 8 to 9 years.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2018/2 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2018)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Ilg, Wolfgang
Ilg, Wolfgang:
Auf Übergänge achten : Konfirmandenarbeit in der Perspektive einer lebensbegleitenden Gemeindepädagogik / Wolfgang Ilg, 2018. - Seite 40-55 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) Religionspädagogik in biografischer Perspektive
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