Die Heidelberger Thesen, mit denen eine Kommission der Evangelischen Studiengemeinschaft 1959 die "verschiedenen im Dilemma der Atomwaffen getroffenen Gewissensentscheidungen" im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) miteinander zu verbinden suchte, bedürfen nach mehr als 40 Jahren einer Re-Lektüre. Altbischof Christoph Demke, Bundesvorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Kriegsdienstverweigerer, erläutert, weshalb die Kirche endgültig von jeder Art Rechtfertigung der Atomwaffen Abstand nehmen sollte.

Enthalten in:
zeitzeichen; 2001/8 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (2001)

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Serie / Reihe: zeitzeichen

Personen: Demke, Christoph

Schlagwörter: Gewaltverzicht Kirche Friedensarbeit Friedensethik Wehrdienstverweigerung Atomkrieg Friedensbereitschaft Kernwaffe Rüstung Zivile Konfliktbearbeitung Ziviler Friedensdienst Dekade zur Überwindung von Gewalt (2001-2010)