In diesem Beitrag setzen Bärbel Bimschas und Achim Schröder ihre im Märzheft begonnenen Überlegungen zu den Bildungspotenzialen fort, die in den Beziehungen zwischen Fachkräften und Jugendlichen in der außerschulischen Jugendarbeit stecken. Ähnlich wie Peter Riecker machen sie darauf aufmerksam, dass Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter nicht aus eigenem pädagogischem Willen darüber verfügen können, ob und wie Jugendliche ihre Angebote annehmen. Sie klären, welche Polaritäten und Arbeitsbündnisse es in Lernbeziehungen zwischen Pädagogen und Jugendlichen gibt und sie verdeutlichen, dass solche Beziehungen in der Jugendarbeit grundsätzlich prekär sind.
Enthalten in:
deutsche jugend; 2004/4 Zeitschrift für die Jugendarbeit
(2004)
Serie / Reihe: deutsche jugend
Personen: Bimschas, Bärbel Schröder, Achim
Bimschas, Bärbel:
Bildung und Beziehung in der außerschulischen Jugendarbeit * 2 / Bärbel Bimschas ; Achim Schröder, 2004. - S.167-170 - (deutsche jugend)
Zeitschriftenartikel