In Deutschland wird etwa doppelt·so vielen Jungen wie Mädchen Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung zugeschrieben. Brauchen Jungen also mehr oder aber eine andere spezielle Förderung als Mädchen? Auf diese Frage konzentriert sich der vorliegende Beitrag. Er stellt den quantitativen Verhältnissen qualitative Perspektiven gegenüber und behandelt die Frage auf unterschiedlichen analytischen Ebenen: der innerpsychischen, interaktionellen, institutionellen und gesamtgesellschaftlichen Ebene.
In Germany, twice as many boys as girls are meant to need special educational support. But how can that be explained? This article differenciates between quantitative and qualitative aspects of this question. It points out reasons on various analytical levels.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2018/8 (2018)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Schildmann, Ulrike

Schlagwörter: Geschlecht Förderbedarf Sonderpädagogische Förderung