Wolff, Jutta
Das evaluieren wir (mal eben) was Auftraggebende über Wirksamkeitsnachweise wissen sollten
Zeitschriftenartikel

Auftraggebende verbinden mit dem Inauft raggeben einer Evaluation oft hohe Erwartungen, wobei die Notwendigkeit eigener vorbereitender Arbeiten teilweise unterschätzt und das Potenzial von Evaluationen, die gewünschten Erkenntnisse zu generieren, vielfach überschätzt werden. So soll mit Evaluationen häufig die Wirksamkeit eines Programms nachgewiesen werden. Verbreitet ist deshalb der Ruf nach (quasi-)experimentellen Designs, die beim Nachweis kausaler Beziehungen oft mals als "Goldstandard" gelten. Im Beitrag wird dargestellt, welchen Begrenzungen diese Designvarianten gerade im pädagogischen Bereich unterliegen.
Customers often have high expectations when commissioning an evaluation, whereby the own planning needs are partly underestimated and the potential of evaluations to generate the desired knowledge is overestimated. Often an evaluation is intended to demonstrate the eff ectiveness of a program. Then the call for (quasi-)experimental designs, which are viewed as a "gold standard" in the detection of causal relationships, is widespread. The article illustrates the limits of these design variations in the field of education.

Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2016/2 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis (2016)


Serie / Reihe: Die Deutsche Schule

Personen: Wolff, Jutta

Schlagwörter: Bildung Evaluation Planung Wirksamkeit Evidenzbasierte Praxis

Wolff, Jutta:
¬Das¬ evaluieren wir (mal eben) : was Auftraggebende über Wirksamkeitsnachweise wissen sollten / Jutta Wolff, 2016. - S.136-148 - (¬Die¬ Deutsche Schule) Schule und Evaluation

Zugangsnummer: U-0340084
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