Im vorliegenden Beitrag wird über die Entwicklung und Evaluation des im Rahmen von Prävention einsetzbaren Flensburger Schulspiels (FleSch) berichtet. Das gruppentaugliche Verfahren eröffnet im Gegensatz zu in der Regel vorhandenen Einzelverfahren die Möglichkeit, in standardisierter Form zeit- und personalökonomisch (ca. 90 Minuten inkl. spielerischer Rahmenhandlung) zum Einschulungszeitpunkt knapp 90% derjenigen Kinder herauszufiltern, bei denen ein ausgeprägtes Risiko zukünftiger umfänglicher und schwerwiegender Lernprobleme besteht.
This article reports on the development and evaluation of the Flensburg Schulspiel (FleSch), which can be used in the context of prevention. In contrast to individually presented procedures, the group-compatible FleSch, at the time of school enrollment, opens up the possibility of filtering out almost 90% of those children who are at risk of future extensive and severe learning problems. The procedure is presented in a standardized form. In terms of time and personnel, the process is very resource-saving (approx. 90 minutes including a playful framework).

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2022/4 (2022)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Walter, Jürgen Clausen-Suhr, Kristina

Schlagwörter: Prävention Schuleingangsphase Lernstörung Sonderpädagogische Förderung Screening