Ried, Jens
Das gewisse Extra wenn ein Kind Erbgut von drei Erwachsenen in sich trägt, trifft das auf ethische Bedenken
Zeitschriftenartikel

Vor einigen Monaten machte in Großbritannien das Parlament den Weg frei für die Mitochondrien-Ersatz-Therapie, bei dem das Erbgut eines Paares mit Kinderwunsch in die Eizelle einer anderen Frau implantiert wird. In der Debatte unter dem Stichwort "Drei-Eltern-Kind" hat die Kirche von England deutlich gegen diese medizinische Option Position bezogen. Die Evangelische Kirche in Deutschland hingegen hat bislang dazu geschwiegen. Der auf bioethische Fragen spezialisierte Theologe Jens Ried von der Universität Erlangen beschreibt Chancen und Fragen, die diese Therapie mit sich bringt.

Enthalten in:
zeitzeichen; 2015/5 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (2015)


Serie / Reihe: zeitzeichen

Personen: Ried, Jens

Schlagwörter: Bioethik Gentechnologie Reproduktionsmedizin Fremdeizellspende

Ried, Jens:
¬Das¬ gewisse Extra : wenn ein Kind Erbgut von drei Erwachsenen in sich trägt, trifft das auf ethische Bedenken / Jens Ried, 2015. - S.8-11 - (zeitzeichen)

Zugangsnummer: U-0329595
Zeitschriftenartikel