Im religionspädagogischen Diskurs häufen sich die Stimmen derjenigen, die aus didaktischen wie theologischen Gründen gegenüber jesulogischen Ansätzen für eine veränderte religionsdidaktische Zugangsweise zur Christologie plädieren. Explizit wird die Forderung nach gemeinsamen Kraftanstrengungen über die theologischen Disziplinengrenzen hinweg zur Überwindung der problematischen Ansätze erhoben. Im vorliegenden Aufsatz unternimmt ein Systematiker den Versuch, angeleitet von der markinischen Rede von Jesus als dem Sohn Gottes, eine Christologiedidaktik zu entwickeln, die sich sowohl in theologischer wie didaktischer Hinsicht als tragfähig erweist. Das integrale Bemühen, dabei nicht nur religionsdidaktische, sondern auch exegetische und dogmatische Grundeinsichten zu berücksichtigen, kennzeichnet den vorliegenden Versuch, dem Mysterium der Gottessohnschaft bibeldidaktisch auf die Spur zu kommen. Zur Konkretion werden Impulse für die Unterrichtspraxis aufgezeigt und eine Unterrichtsreihe avisiert.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2015/1 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2015)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Hofheinz, Marko Becker, Ulrich (gefeierte Person)
Hofheinz, Marko:
Dem Geheimnis der Sohnschaft auf der Spur oder Wer ist Jesus? : Annäherungen an eine Christologiedidaktik anhand biblischer Texte zum Sohn-Gottes-Prädikat im Markusevangelium ; Ulrich Becker zum 85. Geburtstag in Dankbarkeit gewidmet / Marko Hofheinz, 2015. - S.39-68 - (Theo-Web [Elektronische Ressource])
Zeitschriftenartikel