Wabel, Thomas
Den Schmerz zur Sprache bringen Wechselwirkungen von Geist und Körper in religiöser Artikulation und der Aufbau von Resilienz
Zeitschriftenartikel

Einen spezifischen Bereich der Interaktion von medizinischer, psychologischer und theologischer Resilienzforschung bildet der Umgang mit Schmerz. Religiöse Artikulation umgreift die Dimensionen medialer, sozialer und somatischer Verkörperung. Ihre Sprachformen und ihre Metaphorik lassen Raum für adversive, umwegige oder passive Umgangsweisen mit dem Schmerz. Im Kontext religiöser Texte vermag so gerade die konstruktive Auseinandersetzung mit eigener Schwachheit zu einer Quelle neuer Ressourcen zu werden und darüber dem allgemeinen Resilienzdiskurs neue Impulse zu verleihen.

Enthalten in:
Praktische Theologie; 2016/2 Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur (2016)


Serie / Reihe: Praktische Theologie

Personen: Wabel, Thomas

Schlagwörter: Religion Körper Resilienz Schmerz Leid Artikulation Geist

Wabel, Thomas:
Den Schmerz zur Sprache bringen : Wechselwirkungen von Geist und Körper in religiöser Artikulation und der Aufbau von Resilienz / Thomas Wabel, 2016. - S.88-94 - (Praktische Theologie) Resilienz - Problemanzeige und Sehnsuchtsbegriff

Zugangsnummer: U-0338948
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