Der Aufsatz, der nach den Konstitutionsbedingugnen einer heutigen Biblischen Theologie fragt, vertritt die These, dass die Biblische Theologie zum einen die Mannigfaltigkeit des biblischen Zeignisses auf ihren Zusammenhang hin befragen ('Einheit der Schrift') und zum anderen dem Sachverhalt Rechnung tragen muss, dass die christliche Bibel aus zwei Teilen besteht, deren erster Teil ('Altes Testament') als Tanach zugleich die Bibel Isreals ist. Aus dieser doppelten Aufgabenstellung ergeben sich Konsequenzen für den jüdisch-christlichen Dialog.
In this essay, whose aim is to clarify the constituent prerequisites for contemporary biblical theology, the author argues that biblical theology must not only reflect the diversity of biblical writings in regard to their coherence, but must also bear in mind that the Christian Bible consists of two parts, the first of which, the 'Old Testament', is identical with the Tanakh, the Bible of Israel. This double function has consequences for the Jewish-Christian dialogue.

Enthalten in:
Zeitschrift für Theologie und Kirche; 1998/1 (1998)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Theologie und Kirche

Personen: Janowski, Bernd Stuhlmacher, Peter (gefeierte Person)

Schlagwörter: Christentum Judentum Gottesfrage Biblische Theologie Altes Testament Neues Testament Christentum-Judentum-Beziehung