Heller, Naomi
Die höhere Berufsbildung der Schweiz im Vergleich zum Deutschland und Österreich
Zeitschriftenartikel

Transparenz und Permeabilität der Bildungssysteme sind seit Langem wichtige Themen der Berufsbildungsforschung. Akademisierung als Antwort auf OECD-Forderungen, internationale Trends und der Ruf der Arbeitgebenden nach besser qualifizierten Arbeitskräften haben zu systemischen Veränderungen innerhalb der Berufsbildung geführt. Die Entwicklung von höherqualifizierenden Angeboten ohne Hochschulbesuch beabsichtigt auch eine Attraktivitätssteigerung der Berufsbildung. Ob dies gelingt, wird die Zukunft zeigen, insbesondere in Bezug auf die Relevanz von berufs- und arbeitsnahen Abschlüssen, die auf Arbeitserfahrung bauen. Diese sollen den beruflichen Aufstieg und die Übernahme von verantwortungsvollen Positionen auch ohne akademischen Abschluss ermöglichen. Die bisherige Entwicklung der Stärkung der Berufsbildung deutet auf eine hohe Akzeptanz bei Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden hin und ist ein Ausdruck eines Trends hin zu lebenslangem Lernen im Rahmen von anerkannten Weiterqualifizierungen.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2017/3 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2017)


Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Heller, Naomi Barabasch, Antje

Schlagwörter: Deutschland Qualifizierung Internationaler Vergleich Schweiz Österreich Berufsbildung

Heller, Naomi:
¬Die¬ höhere Berufsbildung der Schweiz im Vergleich zum Deutschland und Österreich / Naomi Heller und Antje Barabasch, 2017. - Seite 100-105 - (¬Die¬ berufsbildende Schule) Übergänge

Zugangsnummer: U-0347718
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