Göttgens, Christina K.
Die ICF als Schlüssel für eine gelingende interdisziplinäre Zusammenarbeit
Zeitschriftenartikel

Mit der zunehmenden Versäulung der Sozial- und Gesundheitssysteme werden Kooperationsleistungen zwischen den Nachbardisziplinen der Sozialen Arbeit notwendig was ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Instrumentarium zur Koordinierung erfordert. Gleichwohl muss diese Zusammenarbeit auf einem genuinen professionstheoretischen Selbstverständnis der Sozialen Arbeit basieren. In diesem Artikel werden neben einer kurzen Vorstellung der Rahmenbedingungen sowie der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Sozialen Arbeit die Chancen und Grenzen der ICF herausgearbeitet, um resümierend den Wert dieses Klassifikationssystems für die interdisziplinäre Zusammenarbeit darzustellen.
Due to an increasing pillarisation of social welfare and healthcare schemes, there is a need for co-operational efforts between the disciplines neighbouring the field of social work. This requires an interdisciplinary and multi professional coordinating body. Still, this cooperation must be founded on the genuine self-concept of social work within the theory of professions. Proposed in this article are chances and constraints of the International Classification of Functioning (ICE), next to a brief introduction of social work`s framework and self-perception as well as its perception of others, in order to sum up illustrating the value of this classification scheme for the interdisciplinary cooperation.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2014/1 (2014)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Göttgens, Christina K. Schröder, Martin

Schlagwörter: Sozialarbeit Kooperation Interdisziplinarität Selbstwahrnehmung Fremdwahrnehmung Klassifikation

Göttgens, Christina K.:
¬Die¬ ICF als Schlüssel für eine gelingende interdisziplinäre Zusammenarbeit / Christina K. Göttgens ; Martin Schröder, 2014. - S.28-38 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0311597
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