Der Beitrag skizziert zunächst die im (Berufs-)Bildungssystem bisher nicht bewältigte Problematik der als benachteiligt bezeichneten Jugendlichen beim Übergang vom allgemeinen in das berufsbildende Schulsystem vor dem Hintergrund der Defizite traditioneller berufsvorbereitender Maßnahmen. Gewissermaßen als Reaktion auf diese Defizite wurde die Modulare-Duale-QualifizierungsMaßnahme Stufe 1, ein neuartiges berufsvorbereitendes Angebot in Berlin, geschaffen. Deren zentrale Konstruktionsmerkmale werden in diesem Beitrag dargestellt. Im Anschluss erfolgt eine Wirksamkeitsprüfung des Modellversuchs durch die Vorstellung entsprechender empirischer Befunde. Hier zeigen sich neben Bestätigungen der konzeptionellen Säulen auch Schwierigkeiten, die aus der "klassischen" Berufsvorbereitung bekannt sind. Ausblickend werden Anhaltspunkte für mögliche weitere Verbesserungen umrissen.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2004/5 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2004)

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Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Schumann, Stephan Badel, Steffi

Schlagwörter: Jugendlicher Konzept Benachteiligung Berufsvorbereitung Übergang Berufsbildende Schulen