Pribyl, Stanislav
Neu Die öffentliche Sichtbarkeit der Religion in der Tschechischen Republik infolge des Gesetzes über die Kirche und Religionsgesellschaften (2002)
Zeitschriftenartikel

Das Verhältnis von Religionsgemeinschaften und Gesellschaft ist durch das neue tschechische Kirchengesetz von 2002 entspannt und vereinfacht worden. Dieses Gesetz strukturiert das Verfahren der offiziellen Registrierung von Kirchen und Religionsgesellschaften in neuer, transparenter und liberaler Weise. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes wurden bisher vierzehn neue Subjekte registriert, einschließlich solcher buddhistischer oder hinduistischer Herkunft. Auf Grund ihrer geringen Größe dürfen die neu registrierten Religionsgesellschaften bisher nicht in der öffentlich-rechtlichen Sphäre wirken, etwa in der Armee, im Gefängniswesen, im staatlichen Schulwesen und bei der Eheschließung. Gleichwohl ist mit dem neuen Gesetz eine für alle Beteiligten klarere Situation entstanden.

Enthalten in:
Praktische Theologie; 2014/2 Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur (2014)


Serie / Reihe: Praktische Theologie

Personen: Pribyl, Stanislav

Schlagwörter: Gesellschaft Kirchengesetz Tschechische Republik Religionsgemeinschaft

Pribyl, Stanislav:
¬Die¬ öffentliche Sichtbarkeit der Religion in der Tschechischen Republik infolge des Gesetzes über die Kirche und Religionsgesellschaften (2002) / Stanislav Pribyl, 2014. - S.77-82 - (Praktische Theologie) Europa, das Religionsrecht und die Kirchen

Zugangsnummer: U-0318528
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