Konradt, Matthias
Neu Die Sendung zu Israel und zu den Völkern im Matthäusevangelium im Lichte seiner narrativen Christologie
Zeitschriftenartikel

Die Aufeinanderfolge der unterschiedlichen Missionsbefehle in Mt 10,5f und 28,19 ist nicht so zu verstehen, daß die Sendung zu den Völkern die Antwort auf die Ablehnung sei, die Jesus in Israel erfahren habe, sondern sie stellt ein integrales Moment der narrativen Konzeption dar, in der Matthäus stufenweise die Identität und Bedeutung Jesu als Davidssohn und Gottessohn entfaltet.
The sequence of the divergent mission commands in Mt 10:5f and 28:19 are not to be understood in such a manner that the mission to the nations is the consequence of the rejection Jesus encountered in Israel, but it is to be seen as an integral moment of the narrative concept, in which Matthew gradually unfolds the identity and relevance of Jesus as Son of David and Son of God.

Enthalten in:
Zeitschrift für Theologie und Kirche; 2004/4 (2004)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Theologie und Kirche

Personen: Konradt, Matthias

Schlagwörter: Israel Christologie Heilsgeschichte Bibel. Matthäusevangelium

Konradt, Matthias:
¬Die¬ Sendung zu Israel und zu den Völkern im Matthäusevangelium im Lichte seiner narrativen Christologie / von Matthias Konradt, 2004. - S.397-425 - (Zeitschrift für Theologie und Kirche)

Zugangsnummer: U-0209783
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