Anselm, Sigrun
Die Wirklichkeit der Träume
Zeitschriftenartikel

Im Altertum galten Träume als Fingerzeig Gottes, in der Moderne sind sie der Königsweg zum Unbewussten. Noch vor der Traumforschung hat die Belletristik die Träume entdeckt, um die psychische Substruktur des Handelns ihrer Figuren zeigen zu können. Da Träume die Erlebnisse des Tages verarbeiten, lassen sie Rückschlüsse auf Lebensentwürfe und Identitätskonflikte zu.
In antiquity dreams were seen as signs of the gods, in modern times they are considered to be the golden path to the unconscious. Long before dream research had been established, it was literary fiction which used the dreams of its protagonists to explain the psychological substructure of their actions. Since dreams digest the experiences of the day, they allow conclusions to the way of life and to identity conflicts.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2008/3 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2008)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Anselm, Sigrun

Schlagwörter: Utopie Traum Denken

Anselm, Sigrun:
¬Die¬ Wirklichkeit der Träume / Sigrun Anselm, 2008. - S.218-232 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0241500
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