Wiederholt wird das Thema Verschwiegenheit in den Handlungsabläufen professioneller Seelsorge diskutiert. Die professionelle Seelsorge, die heute als Teil des interdisziplinären Teams in nicht-religiösen Arbeitsfeldern arbeitet, ist diesbezüglich besonders herausgefordert. Was kann, darf, muss Seelsorge wann und wo dokumentieren? Aus der Perspektive ergebnisorientierter Seelsorge machen die Autoren deutlich, dass der genauere Blick auf die konkreten Bedingungen der Arbeit hilfreiche differenzierende Bestimmungen ermöglicht. Praktischerweise wird das an einem Fallbeispiel aus der Gesundheitsversorgung dargestellt. Hinweise zur Weiterarbeit und eine Kommentierung des Übersetzers schließen den Beitrag ab.
One of the recurring problems for professional chaplains is the need to deal with the issue of clergy confidentiality. Professional chaplains working today as members of interdisciplinary teams in non-religious community contexts feel the challenge most urgently and in many ways. The authors describe from an outcome oriented perspective the concrete ramifications of the issues involved and suggest helpful differentiations. A case example taken from a health services context serves as illustration. Suggestions for further reading and a translator's commentary are added.
Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2015/2 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln
(2015)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Wege zum Menschen
Personen: Wintz, Sue Handzo, George
Wintz, Sue:
Dokumentation und Verschwiegenheit in der professionellen Seelsorge / Sue Wintz und George Handzo, 2015. - S.160-164 - (Wege zum Menschen)
Zeitschriftenartikel