Das Thema Inklusion ist in der aktuellen Bildungsdebatte unumgänglich. Die Werkstatt Inklusion der Universität Vechta hat sich im Rahmen des QLB-Projekts BRIDGES mit einem weiten Inklusionsbegriff im Sinne eines Miteinanders von verschiedenen Menschen in einem gemeinsamen Kontext, in dem die Vielfalt als bereichernd verstanden wird, auseinandergesetzt In der Forschungswerkstatt von Wissenschaftlerinnen, Doktorandinnen, Studierenden und Personen aus der Praxis ist eine gemeinsame Definition entstanden, auf deren Basis Gelingensbedingungen für eine inklusive Schule entwickelt wurden. Im Rahmen dieses Aufsatzes wird der Entstehungsprozess dieser Ergebnisse skizziert und die Perspektive der einzelnen Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften auf diese Bedingungen dargelegt.
In the current educational debate, the topic of inclusion is unavoidable. Within the framework of the BRIDGES QLB project, the Inclusion Workshop of the University of Vechta worked with the broad concept of inclusion. The workshop understands inclusion as cooperation between different people in a common context in which diversity is enriching. A shared definition has emerged in the joint research workshop of academics, doctoral students and practitioners. Based on this definition, conditions of success for an inclusive school have been developed. This paper outlines the development process of the aspects for successful inclusive schools and describes the perspectives of the individual teaching methodologies and education sciences on the conditions of success.
Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2018/11
(2018)
Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik
Personen: Baumert, Britta Vierbuchen, Marie-Christine
Baumert, Britta:
¬Eine¬ Schule für alle - Wie geht das? : Qualitätsmerkmale und Gelingensbedingungen für eine inklusive Schule und inklusiven Unterricht / Britta Baumert ; Marie-Christine Vierbuchen, 2018. - Seite 526-541 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)
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