Dieser Beitrag diskutiert, wie die zukünftige Ausgestaltung der Schulen für Kranke aussehen kann, um Inklusions-und Transitionsbemühungen in der erziehungswissenschaftlichen Praxis zu implementieren. Ebenso wird der Frage nachgegangen, wie die private Schule für Kranke ihre sonderpädagogische Expertise inklusiver Pädagogik durch spezielle Hilfsleistungen für andere Schulen, klinische Settings und außerschulische Einrichtungen aufbereiten und daher einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiveren Bildungslandschaft und Gesellschaft leisten kann. Praxisbezüge werden anhand der Privaten Schule für Kranke Schweinfurt hergestellt. Exemplarisch wird das Konzept der "Vorbesuche an den Stammschulen" sowie das Schulabsentismus-Projekt "KlasseZukunft" vorgestellt.
This paper examines the question how the future design of the "Schule für Kranke" could look in order to explore the meaning of inclusion- and transitionconcepts in special needs education. It raises the question of how the "Schule für Kranke" can prepare its inclusive expertise for other schools and educational and clinical settings through special assistance services and thus make an important contribution to a more inclusive society. The "Private Schule für Kranke Schweinfurt" (Schweinfurt Private School for the Siek) is used to produce practical references. The concept of "Vorbesuche an den Stammschulen" (prep visits at home schools) and the Schulabsentismus-project "KlasseZukunft" (school absenteeism project) are presented as examples.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2020/2 (2020)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Piegsda, Felix Link, Pierre-Carl Damian Rossmanith, Stefanie Kötzel, Anoushka

Schlagwörter: Konzept Übergang Inklusion Privatschule Krankenhausschule Reintegration