Die neue, stärker ressourcenorientierte Wahrnehmung des Alters als aktiver Lebensphase lässt das Thema "Ekel und Alter" in den Hintergrund treten, weil es sich insbesondere an Erfahrungen (körperlichen) Verfalls entzündet. Der Artikel erläutert und differenziert Ekel als spezifisches Gefühl und verortet "existentiellen Ekel" in den Erfahrungen des Alters im Verhältnis zu sich selbst. Er zeigt, wie im Kontext der Pflege konstruktiv mit Ekelempfindungen um gegangen werden kann.
Enthalten in:
Praktische Theologie; 2013/2 Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur
(2013)
Serie / Reihe: Praktische Theologie
Personen: Kumlehn, Martina
Kumlehn, Martina:
Ekel und Alter : ein heikles Thema im (religions)gerontologischen Diskurs / Martina Kumlehn, 2013. - S.91-95 - (Praktische Theologie) Starke Gefühle
Zeitschriftenartikel