Elemente einer Soziologie der Jugendfreizeit Überlegungen zu einer empirisch begründeten Rekonstruktion von Teilnahmeerfahrungen auf Jugendfreizeiten
Zeitschriftenartikel

Oliver Dimbath, Michael Ernst, Eva Holzinger und Carola Wankerl betrachten Jugendfreizeiten aus soziologischer Sicht. Für die Forschergruppe schließen außeralltägliche Veranstaltungen dieser Art die Bereitschaft der Teilnehmenden ein, sich auf eine ungewohnte Beziehungskonstellation einzulassen, alltägliche Routinen der privat-familiären Hinterbühne auf der halb-öffentlichen Vorderbühne der Gleichaltrigengruppe zu erproben und vorübergehend auf das gewohnte Versorgungsnetzwerk zu verzichten. Für Jugendliche sind sie also ein wichtiger Experimentierraum zur Entwicklung persönlicher Kompetenzen. Das Autorenteam stellt vier Typen relationalen Handelns vor, die deutlich machen, wie unterschiedlich Jugendliche mit den Herausforderungen einer Freizeit umgehen.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2008/3 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2008)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Dimbath, Oliver

Schlagwörter: Jugendarbeit Jugendfreizeit

Elemente einer Soziologie der Jugendfreizeit : Überlegungen zu einer empirisch begründeten Rekonstruktion von Teilnahmeerfahrungen auf Jugendfreizeiten / Oliver Dimbath ..., 2008. - S.118-127 - (deutsche jugend) Internationale Jugendarbeit und Jugend

Zugangsnummer: U-0240760
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