Klein, Ferdinand
Entwicklung und Perspektiven der ungarischen Heilpädagogik im europäischen Kontext
Zeitschriftenartikel

Die ungarische Heilpädagogik wird als traditionsbewusste wert- und wissenschaftsorientierte eigenständige Disziplin in ihrer wechselvollen Geschichte im sozialgeschichtlichen Zusammenhang skizziert. Sie versteht sich als autonome Disziplin mit medizinischen, psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Wurzeln und entwickelt unter den Bedingungen der Gegenwart ihre Identität weiter. Im Hinblick auf die Praxis wird die Haltung des Heilpädagogen ebenso herausgestellt wie die Anerkennung der sozialen Abhängigkeit des Menschen mit Behinderung. Gehen wir mit dem. Historiker und Soziologen LEPENIES von einem Europa aus, das sich als "kulturelle Lerngemeinschaft" versteht, dann entdecken wir in der ungarischen Heilpädagogik Konturen für einen Dialog über eine europäische Heil- und Sonderpädagogik.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2009/1 (2009)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Klein, Ferdinand Zászkaliczky, Péter

Schlagwörter: Geschichte Europa Gesellschaftlicher Wandel Heilpädagogik Ungarn

Klein, Ferdinand:
Entwicklung und Perspektiven der ungarischen Heilpädagogik im europäischen Kontext / Ferdinand Klein und Péter Zászkaliczky, 2009. - S.11-19 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0252390
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