Drechsel, Wolfgang
Neu Finitum capax infiniti und die Gnade, endlich sein zu dürfen Anmerkungen zur Seelsorgetheorie und -praxis
Zeitschriftenartikel

Die Relektüre der neueren poimenischen Theoriebildung mit einer christologischen Fragestellung als hermeneutischer Perspektive zeigt bei den unterschiedlichsten Positionen und Bezugnahmen auf nicht-theologische Wirklichkeitskonzeptionen ein gemeinsames strukturelles Grundthema, das sich theologisch beschreiben lässt mit der dogmatischen Denkfigur des "finitum non capax infiniti". Im Verhältnis dazu wird eine theologische Ausrichtung der Seelsorgelehre diskutiert, die vom "finitum capax infiniti" ausgeht. Sie wird im Blick auf die Haltung des Seelsorgers, der Seelsorgerin sowie auf eine theologische Grundierung von (möglicher) Seelsorgepraxis entfaltet.
The relecture of the theoretical development in the area of Pastoral Care and Counselling from a christological point of view as hermeneutical perspective shows a common structural theme among very different positions and their relations to non-theological conceptions of reality. It can theologically be described by the dogmatic figure of the "finitum non capax infiniti". A theological orientation of Pastoral Care and Counselling from the point of view of the "finitum capax infiniti" is being discussed and developed in respect to the counselors attitude and the theological foundation of (possible) Pastoral Care practice.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2008/5 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2008)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Drechsel, Wolfgang

Schlagwörter: Seelsorge Theorie-Praxis-Beziehung Poimenik

Drechsel, Wolfgang:
Finitum capax infiniti und die Gnade, endlich sein zu dürfen : Anmerkungen zur Seelsorgetheorie und -praxis / Wolfgang Drechsel, 2008. - S.423-440 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0246349
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