Schott, Hannah
Ganztagsschule als Chance qualitätsorientierter Drogenprävention
Zeitschriftenartikel

Präventive Arbeit im Bereich Substanzkonsum ist an Schulen für Lern- und Erziehungshilfe hoch bedeutsam, da sich das Problem Drogenmissbrauch und -abhängigkeit im Bereich dieser Risikogruppe zuspitzt. Die Struktur der Ganztagsschule bietet sich in besonderer Weise als Handlungsfeld an, in dem präventive Angebote multimodal, frühzeitig, kontinuierlich und langfristig angelegt werden können. Diese Merkmale fallen mit zentralen Qualitätskriterien präventiver Maßnahmen zusammen. Als Lern- und Lebensraum von Kindern können präventive Maßnahmen in der Ganztagsschule mit unterschiedlicher methodischer und inhaltlicher Schwerpunktsetzung gestaltet werden. Der Beitrag informiert zunächst über Vorkommen, Eigenschaften und Risiken aktuell bedeutsamer Drogen und stellt schulisch relevante Theorien zur Drogenprävention vor. Daraus werden konkrete Möglichkeiten zur Durchführung abgeleitet. Die Ganztagsbeschulung wird dabei als Chance qualitätsorientierter Prävention diskutiert.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2009/12 (2009)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Schott, Hannah

Schlagwörter: Prävention Drogenmißbrauch Ganztagsschule Qualitätsorientierung

Schott, Hannah:
Ganztagsschule als Chance qualitätsorientierter Drogenprävention / Hannah Schott, 2009. - S.486-495 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0264142
Zeitschriftenartikel