Dietrich, Walter
Grenzen göttlicher Macht nach dem Alten Testament
Zeitschriftenartikel

Der biblische Gott, gerade der alttestamentliche, scheint fraglos allmächtig zu sein. Doch Israel weiß von Grenzen Gottes: von scheinbaren oder wirklichen, ihm vorgegebenen (die er in der Regel zu überwinden weiss) oder selbstgesetzten. Die letzteren sind unverrückbar und schetzen Israel, die Menschen, die Schöpfung vor möglicher Willkür und Gewalt. Im tiefsten hat sich Gott auf Liebe festgelegt.
The biblical God of the Old Testament seems to be almighty. Yet Israel is conscious of God's Limitations: of the ostensible and real limitations, of those forces upon Him (which He can as a rule overcome) and of those He sets for Himself. The latter are absolute and protect Israel, mankind and creation from acts of despotism and violence. God has profoundly committed Himself to being love.

Enthalten in:
Zeitschrift für Theologie und Kirche; 1999/4 (1999)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Theologie und Kirche

Personen: Dietrich, Walter

Schlagwörter: Schöpfung Tod Macht Verantwortung Gottesvorstellung Monotheismus Gott Referat Altes Testament Polytheismus

Dietrich, Walter:
Grenzen göttlicher Macht nach dem Alten Testament / von Walter Dietrich, 1999. - S.439-457 - (Zeitschrift für Theologie und Kirche)

Zugangsnummer: U-0167001
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