Cornelius Peltz-Förster entfaltet die These, dass Jugendfreiwilligendienste elementare Bestandteile der demokratischen Kultur seien, weil sie ein hohes gesellschaftliches Integrationspotential aufwiesen und ein wirksames Präventionsinstrument gegen menschenfeindliche und rechtsextreme Orientierungen darstellten. Der Autor zeigt, dass Jugendfreiwilligendienste Lernorte sind, an denen junge Erwachsene ihre Persönlichkeit entwickeln, soziale Kompetenzen ausbauen und berufliche Qualifikationen erlangen können. Die Chancen auf Zugehörigkeit, Partizipation und Anerkennung, das Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit sowie ein hohes Maß an Emanzipation und persönlicher Autonomie immunisieren Jugendliche und Heranwachsende gegen menschenfeindliche Mentalitäten.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2014/6 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2014)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Peltz-Förster, Cornelius

Schlagwörter: Jugendlicher Prävention Rechtsextremismus Freiwilligendienst Soziale Kompetenz