Die Transplantationsmedizin hat in den zurückliegenden Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht. Gleichwohl sind die ethischen und sozialpsychologischen Probleme der Organübertragung im Einzelfall extrem belastend. Der vorliegende Beitrag untersucht den Konflikt von Ratio und Gefühl, der bei Spendern, Empfängern, Angehörigen und Klinikmitarbeitern in ganz unterschiedlicher Weise aufbricht. Die spezifisch poimenischen Überlegungen konzentrieren sich auf die Bedeutung des Themas Schuld für die klinische Seelsorge.
Transplant surgery moved on a lot during the last decades. Nevertheless the ethical and social psychological problems of organ transplantation can be a strain on the individuals. This paper looks into the conflict of rationality and emotion, which differs greatly in the reception of donors, recipients, relatives or the hospital's medical staff. The specific pastoral considerations focus on the significance of guilt for the clinical pastoral care.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2010/1 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2010)

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Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Ley, Friedrich

Schlagwörter: Seelsorge Ethik Sozialpsychologie Organtransplantation