Polianski, Igor J.
Hirntoddiagnostik und Medizinethik eine Einordnung in die Geschichte und Theorie der Medizin
Zeitschriftenartikel

Der Hirntod als Todeskriterium ist seit seiner Einführung in ständiger Diskussion. Die Gründe hierfür liegen in einer Unsicherheit der Kriterien des Lebendigen und des Toten, die eine erstaunliche kulturelle und historische Varianz aufweisen. Diese Varianz möchten wir in diesem Beitrag aufgreifen, um zu klären, welche historischen Bilder des Todes über ein kulturelles Gedächtnis auch heute die gesellschaftliche Interpretation von Todeskriterien mitbestimmen.
Since the concept of "brain death" has been established it is under discussion. One of the reasons for the ongoing debates is an insecurity regarding criteria of life and death. These criteria show a great cultural and historical variety. Our contribution gives an overview of this variety in order to explain which historical conceptions of death still influence current ideas and interpretations of what is perceived as criteria of life and death.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2013/6 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2013)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Polianski, Igor J. Imhof, Christiane Fangerau, Heiner

Schlagwörter: Diagnose Diskussion Medizinische Ethik Hirntod

Polianski, Igor J.:
Hirntoddiagnostik und Medizinethik : eine Einordnung in die Geschichte und Theorie der Medizin / Igor J. Polianski ; Christiane Imhof ; Heiner Fangerau, 2013. - S.501-514 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0308541
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