Vor 25 Jahren fasste die Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland einen Beschluss zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden. Damals umstritten, ist dieser Beschluss inzwischen Vorbild für andere kirchliche Stellungnahmen zum christlich-jüdischen Verhältnis geworden. Johann Michael Schmidt, emeritierter Theologieprofessor an der Universität zu Köln (rheinischer Synodaler von 1988 bis 2004 und EKD-Synodaler von 1990 bis 2002), würdigt den Beschluss im Rückblick - und erläutert, in welchen Punkten er noch nicht EKD-weit eingeholt wurde.

Enthalten in:
zeitzeichen; 2005/1 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (2005)

---

Serie / Reihe: zeitzeichen

Personen: Schmidt, Johann Michael

Schlagwörter: Interreligiöser Dialog Evangelische Kirche im Rheinland Synodenbeschluß Christentum-Judentum-Beziehung