Edvard Munchs Kunstwerk "Der Schrei" dient als Ausgangsimpuls für ein theologisches Gespräch zwischen Schüler*innen und der Lehrkraft. Als zusätzliche Deutungsebene werden Psalmen ins Gespräch gebracht und in szenischen Verfahren auch körperlich erspürt. Die Schüler*innen lernen biblische Klage- und Vertrauensworte als theologische Möglichkeiten des Umgangs mit Leid kennen und beziehen diese auf ihren persönlichen Umgang mit leidvollen Situationen.
Die Schüler und Schülerinnen können:
- Eindrücke zu einem Kunstwerk und erste Deutungen formulieren;
- Glaubensaussagen biblischer Psalmworte der Klage und der Zuversicht erschließen und Bezüge zum eigenen Leben und Handeln herstellen;
- eigene Überlegungen zum Umgang mit dem Leid formulieren und begründen;
- anderen Positionen aufgeschlossen und respektvoll begegnen.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2019/4 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2019)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Altmann, Carolin
Altmann, Carolin:
"Höre mein Schreien, mein Herz ist in Angst" (Ps 61,2f.) : Kunst als Impuls zum Theologisieren über existenzielle menschliche Erfahrungen / Carolin Altmann, 2019. - Seite 15-16 - (rpi-Impulse) Ich sehe was, was du nicht siehst
Zeitschriftenartikel