Steinmeier, Anne M.
Im Zwischenraum von Leib und Bild Sprachgesten des Erinnerns
Zeitschriftenartikel

Die Komplexität des Erinnerns fordert in Ergänzung des archäologischen Modells S. Freuds die Entwicklung einer "negative capability" (W. Bion) und einer "work of figurability" (S. und C. Botella). Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive wird W. Benjamins Poetik der Erinnerung skizziert. Diese führt zum imaginären Gedächtnis, das an Beispielen aus der Literatur und im Hinweis auf transformative Gesten in Lese- und Schreibprojekten aufgezeigt wird.
The complexity of remembering asks - in addition to the archaeological model of S. Freud - for the development of a "negative capability" (W. Bion) and of a "work of figurability" (S. and C. Botella). W. Benjamin's poetics of remembrance is outlined here from a cultural-scientific perspective. This leads to an imaginary memory that is shown by examples from literature and in reference to transformative gestures in reading- and writing-projects.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2018/5 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2018)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Steinmeier, Anne M.

Schlagwörter: Sprache Literatur Erinnerung Gestik Imagination

Steinmeier, Anne M.:
Im Zwischenraum von Leib und Bild : Sprachgesten des Erinnerns / Anne M. Steinmeier, 2018. - Seite 411-428 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0365286
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