Stooß, Friedemann
Neu Jugendliche in der Warteschleife mehr als ein Streit um Zahlen und Anteile
Zeitschriftenartikel

Wer die Integration der Jugendlichen (wozu EU-weit die 15-24-jährigen rechnen) in Arbeit und Beruf analysiert, gerät jenseits der Berufsbildungsberichte, ja selbst mit deren Zahlen zur Berufsvorbereitung über Schule und Arbeitsamt, leicht ins Dickicht des Streits um Statistiken und Relationen. So etwa dann, wenn er modellhaft die Deutschen und Nichtdeutschen in der Berufsvorbereitung als Anteilswert an den Schulabgängern aus der SEK I angibt. Dabei werden die Chancen jedes Schulentlassjahrganges davon bestimmt, wie groß die Zahl derer ist, die in früheren Jahren keine Ausbildungsstelle erhalten konnten und die oft als Altnachfrager bezeichnet werden. Statistikfragen, insbesondere das Kernproblem, wie der Versorgungsgrad mit Ausbildungsplätzen zu messen sei und welcher Handlungsbedarf aus der Unterversorgung der 15-24-jährigen abzuleiten wäre, seien skizziert.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2003/3 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2003)


Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Stooß, Friedemann

Schlagwörter: Jugendarbeitslosigkeit Berufsvorbereitung Übergang Schulabschluß Statistik

Stooß, Friedemann:
Jugendliche in der Warteschleife : mehr als ein Streit um Zahlen und Anteile / Friedemann Stooß, 2003. - S.85-88 - (¬Die¬ berufsbildende Schule)

Zugangsnummer: U-0194063
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